Warum soll ich üben?
Viele Mythen ranken sich um Yoga.
Kurzgefasst könnt man sagen, „Yoga ist ein Weg und gleichzeitig das Ziel“.
Mit dem Yoga-„weg“ wird eine indische Philosophie verstanden, ein Übungsweg zur Erklärung der Realität, der auch den Körper mit einschließt.
Das „Ziel“ im Yoga ist die „Befreiung“ von Konditionierungen, von unseren wirkürlichen Vorstellungen
Jetzt im Detail:
Der Yoga, den wir im Ooom unterrichten, führt zurück auf das Verständnis von Yoga, wie es vor rund 2.000 Jahren von Patanjali in den Yoga Sutren beschrieben wurde. Patanjali hat eine sehr pragmatische Vorgehensweise beschrieben, wie man mittels Yoga das höchste Ziel – Kaivalya (Befreiung) erreichen kann.
Dazu schlägt er mehrere Optionen vor – entweder Meditation oder Chanten oder Askese oder intellektuellen Diskurs oder ziemlich intensive Übungspraktiken oder – und das geht für unsereins am besten – einen „acht gliedrigen Übungspfad“ (Ashtanga Yoga), bestehend aus einer Kombination von Verhaltensempfehlungen, moralischen Lebensideen, Körperübungen (Asana), Techniken zur Lenkung der Lebensenergie (Pranayama), Übungen zum Zurückziehen der Sinne (Pratyahara), Konzentrations- und Meditationstechniken.
Im Ooom unterrichten wir Asana, Pranayama, und Meditation in der Interpretation einiger traditioneller Schulen, die sich auf Patanjali berufen, namentlich in der Tradition von Krishnamacharya (Ashtanga, Hatha und Iyengar Yoga) sowie das Kundalini Yoga in der tantrischen Tradition von Yogi Bhajan.
Diesen Schulen ist gemeinsam, dass sie viel Wert auf die „yogischen Erfahrungen“ legen; d.h. kein „Sport“ oder „Stretching“ oder „Entspannung“, sondern den Körper als Ansatzpunkt für eine gesamtheitliche Entwicklung sehen.
Yoga kann nämlich verdammt viel!
Mit Hilfe einer einigermaßen regelmäßigen und korrekt ausgeführten Praxis erschlägt man nämlich gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: der Körper wird gesunder und widerstandskräftiger; der Geist wird gelassener und gleichzeitig belastbarer!
Wer sich darüber hinaus auch noch mit der ethischen Disziplin des Hatha Yoga (Yamas und Niyamas) auseinander setzt und die Einladung zur Selbstreflexion annimmt, kann mit Garantie davon ausgehen, sich selbst besser kennen zu lernen und ein Werkzeug in die Hand zu bekommen, mit den Höhen und Tiefen des Lebens viel besser umgehen zu können. Diese Entwicklung dauert jedoch eine gewisse Zeit, ist aber absolut transformierend und beglückend!
Und damit ist auch schon der Sprung vom „Weg“ zum „Ziel“ genommen: das Ziel von Hatha Yoga (Iyengar, Ashtanga, Yin etc. sind alles Hatha Yoga Ausprägungen) ist, den Geist so klar werden zu lassen, dass keine Sinneseindrücke, Gedanken, Vermutungen, Vorstellungen, Wünsche und Begierden, Abneigungen etc. ihn nachhaltig stören und man/frau in „Funken“ erkennt, wie weit, frei, unendlich, reine Liebe, allumfassend man eigentlich ist. Das ist Yoga.
Und dann plumpst man wieder auf den Boden der Realität und übt weiter und nix mit Glückseligkeit! Aber dann erfährt man Yoga plötzlich darin, dass die Realität und seine Wünsche einander annähern, dass man durchsichtiger wird, dass man feinfühliger wird, dass man es schwerer aushält, andere leiden zu sehen. Das ist auch Yoga.
Wir freuen uns auf Dich!
Herzlich Willkommen im Ooom Yogastudio! Bei uns findest Du als Anfängerin eine Reihe von Möglichkeiten, Yoga kennen zu lernen!
Was bieten wir an?
Zum einen veranstalten wir immer wieder Anfängerkurse für Ashtanga Yoga, einer unserer Hauptstile, den wir im Ooom Yoga Studio unterrichten. Für den Anfängerkurs setzen wir keinerlei Vorerfahrungen voraus! Das Niveau wird angepasst an die Erwartungen und Kenntnisse der TeilnehmerInnen der Gruppe. Du musst weder beweglich noch sportlich sein! Komm so, wie Du bist!
Das Ziel unserer Anfängerkurse ist es, Dich für die Teilnahme an einer der regulären „Ashtanga Yoga geführten Stunden“ vorzubereiten, wie sie von mehreren LehrerInnen im Ooom angeboten werden.
Ashtanga Yoga kann von allen Menschen ausgeübt werden. Der Stil ist aber als körperlich herausfordernder anzusehen als beispielsweise „Yin Yoga“ oder „Yoga Sanft“! Wenn Du es lieber ruhiger magst, besuche eine der Einheiten von Annemarie. Sie unterrichtet verschiedene ruhigere Einheiten wie zb „Yin Yoga“.
Wir freuen uns besonders, verschiedene Traditionen im Ooom anbieten zu können! Du kannst Dir beim sehr beliebten Lehrer Hannes einen Einblick in die Tradition des „Iyengar Yoga“ (einzelne Asana werden anatomisch korrekt ausgerichtet und länger gehalten; gerne auch mit Verwendung von Hilfsmitteln).
Bei Regine kannst Du die Praxis des „Kundalini Yoga“ erforschen. Regine unterrichtet schon viele Jahre und mit viel Begeisterung im Ooom!
Oder kannst Du Dir einfach eine „Schnupperkarte“ nehmen und ausprobieren, welcher der LehrerInnen Dir besonders gut gefällt! Mit der Schnupperkarte kannst Du in Summe fünf verschiedene Einheiten bzw. fünf verschiedene LehrerInnen einmal ausprobieren!
Was brauchst Du?
Für Anfängerkurse musst Du Dich im Vorhinein beim jeweiligen Lehrer anmelden. Die Details dazu findest Du auf der website! Bei Fragen kontaktiere jeweils den veranstaltenden Lehrer.
Für die Schnupperkarte registrierst Du Dich vor Deinem ersten Besuch auf der Ooom website. Eine genaue Beschreibung findest Du hier: Schnupperkarte
Wenn Du ohne Voranmeldung in eine der regulären Stunden kommen willst, komme einfach 10 Minuten vor Beginn in die Einheit und sprich den Lehrer an. Er/sie wird Dir erklären, worauf zu achten ist. Bitte informiere den/die Lehrer, falls Du eine Verletzung hast oder sonst auf etwas bei Dir zu achten ist!
Mitbringen & Allgemeines:
Wir üben ohne Schuhe und ohne Socken; nimm Dir lockere Turnkleidung mit, in der Du Dich gut bewegen kannst und wohl fühlst! Bitte lass Dein Handy draußen. In den Garderoberäumen gibt es Schließfächer, wo Du Deine Wertgegenstände einschließen kannst.
Wir haben Matten und Yogahilfsmittel im Studio, die Du Dir kostenfrei ausleihen kannst! Wir bitten Dich nur, die Dinge wieder gereinigt und ordentlich auf Ihren Platz zurück zu geben, damit sie der nächste Schüler verwenden kann. Wenn Du eine eigene Matte hast, nimm sie gerne mit.
Bei den Yoga-Asana wird der Körper gestreckt, oft gedreht und intensiv bewegt – da ist es sinnvoll 2-3 Stunden vorher nichts Schwerverdauliches zu essen, damit Du Dich gut bewegen kannst! Bei einigen Einheiten kannst Du ganz schön ins Schwitzen kommen – nimm Dir ein Handtuch mit.
Komm bitte rechtzeitig vor Beginn der Einheit ins Studio, so kannst Du Dich noch in Ruhe umziehen, ein paar Worte mit der LehrerIn wechseln und „runter kommen“!
Vergünstigte Klassenbesuche:
Wir bieten verschiedene Blöcke und Karten an:
- 21 Tages Schnupperkarte (einmal am Anfang)
- Studiokarte – zum Besuch bei allen LehrerInnen im Studio
- 10er Blöcke – bei den einzelnen LehrerInnenMonatskarten - zum Besuch bei allen offenen Stunden
- Anfängerkurs – für den jeweiligen Kurs
Hast Du noch Fragen?
Dann kontaktiere einfach den Lehrer der Einheit, die Du besuchen möchtest, oder Peter für allgemeine Fragen:
peter.skala@ooom.at
Wien 1020 und Retreat-Häuschen
Das Ooom Yogas Studio gibt es mehr als 16 Jahre - wir haben im April 2006 eröffnet.
Das Studio befindet sich im 2. Wiener Bezirk, im Innenhof eines alten Backsteigebaudes auf der Engerthstraße 151, 1020 Wien
Besonderes Ambiente
Beim Eintreten genießen wir räumliche Freiheit. Das Studio wurde im Loft einer Fabrik gebaut.
Für die Gestaltung des Studios waren die spezifischen Bedürfnisse der Yoga Schüler ausschlaggebend.
So verfügt das Ooom über hochwertigen Parkettboden mit Bodenheizung, großzügig ausgelegte Umkleidebereiche mit verschließbaren Kästchen, drei Toiletten, einen getrennten Abstellraum für Yoga Hilfsmittel, Duschen und vor allem viel Ruhe.
Für die Einrichtung wurden natürliche Materialien verwendet.
Das Ooom Yoga Studio besteht aus zwei Unterrichtsräumen (78, bzw. 28 m2) mit separaten Eingängen und Aufenthaltsräumen.
Retreat-Häuschen
Regelmäßige Yogaübung beruhigt unsere Wesen, wir spüren die Verbundenheit mit der Natur immer deutlicher. Es ist ein Traum, Yoga mitten in der Natur zu üben und das ist ab sofort im 'Ooom Retreat-Häuschen“ möglich.
Was bietet das „Retreat-Häuschen“?
Das wichtigste zuerst: Einen ruhigen Yoga-Übungsraum mit ca. 60 m2 Fläche, mit warmem (von unten beheiztem) glatten Holzboden. Im Übungsraum ist ein Kaminofen für diejenigen von uns, die gerne ins Feuer schauen. Durch eine 5 Meter breite Glastür kommt man auf eine Außenterrasse, um dort zu üben (im Sommer) oder kann man einfach hinaus schauen (im Winter).
Direkt neben dem Haus fließt ein kalter Bach, in den man sich nach der Sauna oder einfach so hineinbegeben kann. Rundherum stehen viele Bäume, das Häuschen steht auf einer Wiese am Waldrand, in der Slowakei direkt an der Grenze vom Nationalpark Hohe Tatra.
Im Obergeschoß sind vier gemütliche Schlafzimmer, alles 2-Bett-Zimmer, zwei davon mit einem eingerichteten Cumputer Arbeitsplatz und zwei kleinere Zimmer. Die Schlafzimmer haben auch Dachfenster – Sternenhimmel aus dem Bett beobachten.
Im Haus gibt Internet, was für diejenigen von uns wichtig ist, die Yoga vom Arbeitsleben nicht ganz von einander getrennt haben. Sprich, du kannst zwischen den Yoga Einheiten deinen Job wie vom Homeoffice aus durchführen.
Wir (Margit und Peter ) verbringen unsere Zeit dort sehr gerne, in der Regel vom Donnerstag bis Sonntag. Wenn du mit uns regelmäßig Yoga üben möchtest und nimst du zumindest zwei FreundInnen mit, werden wir gerne einen Workshop für die kleine Gruppe veranstalten.
Wir sind für Terminvorschläge offen und da sehr flexibel. Auch Inhalte können wir für den Einstieg in die Yoga-Welt anpassen und statt Ashtanga Yoga eine sanfte Yoga-Einführung gestalten.
Spricht dich das Angebot an? Von Peter (peter.skala@ooom.at ) bekommst du alle weiteren relevanten Informationen.
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in entspannter Atmosphäre
Im Ooom unterrichten Yoga-LehrerInnen, die zum Teil seit mehr als 20 oder 30 Jahren selbst Yoga üben bzw. unterrichten. Hier findest du Leute mit eigener echten Erfahrung, die auf dem Yoga Weg schon einige Hindernisse hinter sich haben.
Wir haben unsere Ausbildungen bei anerkannten LehrerInnen der jeweiligen Traditionen in mehrjährigem Studium erworben und bilden uns ständig weiter.
3 Yoga Traditionen
Mit der Ooom Yoga Schnupperkarte kannst Du innerhalb von 21 Tagen 5 Yogaklassen besuchen und 3 Yoga Traditionen kennen lernen.
So kannst Du den für Dich passenden Yoga Stil finden und dich für die geeignete Yogaklasse entscheiden.
Du wirst vermutlich überrascht sein, wie weit sich ihre Übungen dieser Traditionen voneinander unterschieden. Dennoch, ihre Wirkung ist ähnlich: tiefe Entspannung begleitet mit dem Gefühl der Ausgeglichenheit und Zufriedenheit.
Vorwissen oder Yogavorerfahrung ist nicht notwendig, sehr wohl aber Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und Neugier etwas Neues zu erfahren.
Eine Voraussetzung für die Nutzung der Schnupperkarte ist die Registrierung auf dieser Homepage - Yoga Studio.
Der Preis der Schnupperkarte ist 25 Euro, Besuch der ersten Stunde ist frühestens zwei Tage nach der Überweisung möglich. Die Gültigkeit der Schnupperkarte beginnt mit dem ersten Stundenbesuch. Die Details sind in diesem Nutzungsbedingungen-PDF File bitte die Nutzungsbedingungen berücksichtigen
Meditation in Bewegung
Ashtanga Yoga definiert Abfolgen von Yoga Positionen gemeinsam mit der Art und Weise, wie die Positionen gehalten werden und wie man aus einer Position in die nächste kommt.
Dabei ist nicht nur das äußere Bild wichtig, sondern auch die innere Wahrnehmung der Bewegung und Innehaltung in den Positionen. Ein Bestandteil der Choreographie ist ein tiefes und langsames Ein- und Ausatmen. In Wirklichkeit tanzt die Ashtanga-Übende mit einer gleichmäßigen und ruhigen Atmung durch eine vorgegebene Abfolge von Positionen.
Das besondere und wirkungsvoll intensiv transformierende bei der Praxis von Ashtanga Yoga ist die „no excuse“-Attitüde. Auch wenn ich eine Position „nicht mag“, mache ich sie trotzdem! Und dieses Nicht-Ausweichen-Können in Kombination mit einer sehr regelmäßigen Praxis führt sehr rasch dazu, dass alte Muster hochkommen und aufbrechen können – „Meditation für Unruhige“ also!
Aber der Reihe nach!
Die Sequenzen („Serien“) wurden von dem indischen Yoga-Lehrer und Gelehrten Tirumalai Krishnamacharya (1888-1989) entwickelt und in seinen Werken „Yogasanagalu“ und „Yoga Makaranda“ niedergeschrieben. In diesen Werken wird die Essenz des Ashtanga Yoga beschrieben – die Verbindung der Positionen mit der Atmung, die Konzentrationspunkte, Sequenzen der Asana etc.
Krishnamacharya hatte in Folge mehrere Schüler, die den Yoga in unterschiedlicher Form in die Welt und vor allem in den Westen trugen: Indra Devi, der Begründer des „Iyengar-Yoga“ B.K.S. Iyengar, T.K.V. Desikachar und – für den Ashtangi interessant – Sri K. Pattabhi Jois.
P. Jois studierte Vedanta und Samkhya (zwei philosophische Systeme) und war genauso wie sein Lehrer extrem bewandert im Gebiet des Ayurveda. Als junger Mann wurde er Schüler von Krishnamacharya, der ihm die „Serien“ des Astanga Yoga unterrichtete – im Unterschied zu anderen Asana-Kombinationen, wie sie spätere Schüler wie zB Herr Iyengar gelehrt wurden.
P. Jois lehrte sehr lange in einer kleinen Shala („Schule“) in Mysore, bis er in den 70er und 80er Jahren von Hippies aus Europa und vor allem den USA entdeckt wurde. Zu seinen ersten Schülern gehörte zB David Williams, David Swenson, Maty Ezraty (rip), Nancy Gilgoff, Richard Freeman und andere. Diese begeisterten jungen Menschen luden Jois in die USA ein, womit die Verbreitung der Unterrichtsform ihren Anfang nahm. Zu jener Zeit waren die „Serien“ auch noch nicht so in Stein gemeißelt, sondern veränderten sich noch.
Etliche der alten Ashtanga Yoga Praktizierenden begannen in Folge, die Serien (die an und für sich eher anspruchsvoll sind) für ihre Unterrichtszwecke und den sich entwickelnden Massenmarkt anzupassen. So stammen alle „Flow“-Stile aber auch zB Jivamukti Yoga aus dem Ashtanga Yoga ab!
Zu den Serien: die normale Anfängerin beginnt mit der 1. Serie („yoga chikitsa“ – Reinigung), die in erster Linie aus grobmechanischen Mobilisierungen der Gelenke, aus Stärke der Körperkernmuskulatur und Dehnung der Hauptmuskelzüge besteht. Die Hauptpositionen in dieser Phase bestehen aus Vorwärtsbeugen, Kräftigungsübungen und allgemeiner Mobilisierung.
In dieser Phase des Yoga-Übens hat man nicht nur die körperlichen Vorzüge der „Reinigung“ und „Dehnung“ des Körpers, sondern bereits schon nach kurzer Zeit das Gefühl von Freiheit, Liebe, Offenheit und Glück (nach Ende der Praxis ).
Für die meisten Menschen endet die Yoga-Reise meistens hier!!
Wer es wirklich wissen und auf dem Yogapfad voranschreiten will – das ist dann, wenn der „honeymoon“ vorbei ist und „Yoga im Leben integriert wird“ – also nach ein paar Jahren intensiver Praxis – kommt in die 2. Serie. Die ist spannend!!
Anstelle von grobkörperlicher „Öffnung“ ist nun das Nervensystem dran. Was bis jetzt noch nicht an die Oberfläche gekommen ist (Ärger, alte Muster, Gewohnheiten, Frust...) kommt jetzt hoch; statt der „introspektiven“ Vorwärtsbeugen werden in der 2. Serie „herzöffnende“ Rückwärtsbeugen geübt. Und da können schon mal Emotionen hochkommen! Am Anfang ungewohnt stark, überraschend, überwältigend, furchtbar … und mit der Zeit wir man aber immer mehr und mehr zur „inneren Beobachterin“ zum „inneren Beobachter“.
Und dann hat man das „Ziel“ im „Yoga“ schon mal intellektuell und gefühlsmäßig verstanden: nicht mehr haltlos den Impulsen seiner Sinneswahrnehmungen und Prägungen zu sein, sondern mehr und mehr Inne zu halten, die Reflexleitung zu durchbrechen und zu hinterfragen, „warum mache ich das gerade“, „warum will ich das jetzt gerade“ und dann bewusst zu handeln. Also das Ergebnis einer langjährigen Meditationspraxis, aber halt für „Unruhige“
Die 3. Serie (und alles, was danach kommt bis hin zur 6. Serie) ist eigentlich nur mehr für eine kleine Gruppe von Menschen interessant, die entweder sehr gute körperliche Voraussetzungen mitbringen oder sich darauf einstellen, jahrzehntelange zu praktizieren.
Um die fortgeschrittenen Serien üben zu können bedarf es eines sehr starken Fokus, den man in den Anfangsmonaten und -jahren der Praxis erwirbt.
Dieser Fokus, die Konzentration auf den gleichmäßig fließenden Atmen, die Beobachtung der Emotionen und Gedanken, die sich während der Praxis zeigen, führen zu einer langsamen und stetigen Reinigung und Stärkung des Körpers und zu einer Klärung und tiefen Entspannung des Geistes. Dieser Prozess fühlt sich ähnlich an und wirkt ähnlich wie bei einer Meditationspraxis, deswegen „Meditation in Bewegung“.
Ashtanga Yoga ist auch eine sehr individuelle und persönliche Praxis, die in ihrer Intensität und Auswahl an Positionen an die jeweiligen Lebensumstände und körperlichen und mentalen Möglichkeiten angepasst werden muss. Schließlich ist das Ziel, lebenslang mit Freude und gesund üben zu können!
Wie übt frau am Besten?:
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ist Eigentum von Peter Skala & Co KG
Anschrift: ( => Google Maps )
Engerthstraße 151, Loft 1.2
1020 Wien
EMail: peter.skala@ooom.at
Firmenname: Peter Skala & Co KG
Firmenbuchnummer: FN 264204k
Firmenbuchgericht: Wien
Umsatzsteueridentifikationsnummer: ATU 63278116
Medieninhaber: Peter Skala & Co KG
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